Der Weg zur diesjährigen Firmung war lange und fordernd, wie eine anspruchsvolle Bergtour.
Am Bettag wurde die Ankunft der jungen Menschen auf dem Gipfel durch den Firmspender Martin Kopp mit dem ‘Gipfelkreuz’ auf der Stirn besiegelt und gefeiert. Die FirmandInnen hatten die Kirche dem Motto gemäss stimmig dekoriert und brachten sich mit ihren eigenen Gedanken zum Firmweg in den Gottesdienst ein. Die leuchtenden Gesichter während der Firmung liessen einen besonderen Moment erahnen. Ein Glaube, der wie ein Berg ist, braucht ein Leben lang eine gute Seilschaft, egal ob es «obsi oder nidsi» geht. Es braucht Menschen, die mit unterwegs sind und da sind, wenn es beim nidsi Gehen anspruchsvoll wird. Die Hand der Firmpaten und Firmpatinnen auf der Schulter und die segnende Hand des Firmspenders auf dem Kopf liessen diese Zusage sichtbar werden.
Nach der Firmung lud das schöne Wetter beim Apéro zum frohen Austausch ein.